Deeskalationstraining

Medienpädagogische Zusatzqualifikation Deeskalation und Umgang mit konfliktbehafteten Situationen
Angry kid girl showing hand signaling to stop useful to campaign against violence and pain on dark background. Closeup portrait
(c) nastia1983 – fotolia.com

Ob G-20 Gipfel in Hamburg, eine Kneipenschlägerei am Wochenende oder der „Kampf“ um die verlorene Schippe im Sandkasten. All das sind Situationen in denen Gewalt eine Rolle spielt. Seit Menschengedenken begleitet das Phänomen Gewalt soziale Gruppen und auch einzelne Individuen. Die Profession der Sozialen Arbeit ist nicht selten mit konfliktträchtigen und gewalthaltigen Situationen konfrontiert. Was kann also den Sozialarbeiter/innen helfen einen Umgang damit zu finden?

In der Zusatzqualifikation werden Sie lernen Perspektiven zu wechseln um zu verstehen, welche Ursachen Konflikte und schwerer Gewalt zu Grunde liegen und wozu sie seinem Anwender nutzen. Sie werden Methoden lernen Gewalt verstehbar zu machen, Gewalt zu möglicherweise zu vermeiden sowie präventiv vorzubeugen und mit möglichen Bedrohungssituationen umzugehen.

Lernziele:

  1. Erwerb von analytischem, strategischem und methodischem Fachwissen für eine gelingende Deeskalationsarbeit
  2. Gewalt und Konflikte erkennen und einordnen können.
  3. Sensibilisierung für die Wahrnehmung von körperlichen und seelischen Grenzen, Grenzüberschreitungen und Verletzungen.
  4. Konstruktive Konfliktbearbeitung und Verhalten in Bedrohungssituationen
  5. Exemplarisch vertieftes theoretisches Hintergrundwissen und Handlungsansätze in Bezug auf Gewalt, Deeskalation und Konfliktmanagement.
  6. Fähigkeit eigene Konfliktstrategien und die anderer reflektieren zu können

Für diese Zusatzqualifikation gibt es im Unterschied zu den übrigen Lehrangeboten keine zwingende Zuoordnung eines Vorkurses oder einer Medienblockwoche!

 

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