Jugendmedienschutz – was geht mich das an?

Bild: Clearingstelle Medienkompetenz
Bild: Clearingstelle Medienkompetenz
Fortbildung zu klugem und kreativem Umgang in Schule und Jugendarbeit

Cybermobbing, Sexting, Hate Speech – diese Begriffe gehören zum Alltag vieler Schüler, doch vielen Erwachsenen sind sie fremd. Der Umgang mit den brisanten Themen scheitert manchmal an fehlenden Konzepten für den Unterricht oder die Jugendarbeit. Ein Grund mehr, dass sich Lehrkräfte, SozialabeiterInnen und PädagogInnen vertiefend mit dem Thema Jugendmedienschutz auseinander setzen wollen.

Das Seminar bietet hochkarätige Vorträge und Workshops mit neuen Ansätzen für eine medienpädagogische Beschäftigung in der Altersstufe Sek I und Sek II. Neben Konzepten zum Ausprobieren und Nachmachen gibt es einen Überblick über aktuelle Fragen des Jugendmedienschutzes wie:

  • Sind die Alterskennzeichnungen für Medien noch sinnvoll?
  • Welche Werte und Normen beeinflussen unseren Medienkonsum und wie können Jugendliche dafür interessiert werden?
  • Wie kann man theoretische Konzepte wie Medienkompetenz oder -bildung mit Blick auf Jugendmedienschutz praktisch umsetzen?

Vorträge:

  • Sebastian Gutknecht, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Landesstelle NRW e.V. , Köln
  • Anne Sauer, spielbar.de, Berlin
  • Prof. Andreas Büsch, Clearingstelle Medienkompetenz der Dt. Bischofskonferenz, Mainz

Workshops:
Studierende des Medienpädagogischen Schwerpunkts der KH Mainz

Wo und wann:
SWR Funkhaus Mainz | 29.11.2016 | 10 – 17 Uhr

Programm & Anmeldung:
http://bit.ly/fb_jms | Tis-Nummer 16i480501

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